Belger Gerold Karlowitsch
Belger
Gerold Karlowitsch
28.10.1934
– 07.02.2015
Bekannter
Schriftsteller Kasachstans,
Publizist,
Literaturwissenschaftler,
Übersetzer
der Klassiker der kasachischen Literatur (B.Mailin, G.Musrepov, A.Nurpeisov,
A.Kekilbaev etc.) ins Russische
1.
Ausbildung, akademischer Grad, Titel
•
1958 – Abschluss an der Literarischen Fakultät, Kasachisches
pädagogisches
Abai-
Institut, Fachrichtung: Lehrer für russische Sprache und
Literatur
•
1963 – Abschluss der Aspirantur, Kasachisches pädagogisches
Abai-Institut
2.
Berufstätigkeit
•
1953
– Laborant, Lehrer, Mittelschule im Gebiet Nord-Kasachstan
•
1958 – Lehrer für russische Sprache und Literatur, Mittelschule
Baikadamskaja,
Dschambul
Gebiet
•
1963 – Literarischer Mitarbeiter der Zeitschrift „Zhuldys“
•
1964 – engagierte literarische Arbeit
•
1971 – Mitglied des Schriftstellerverbands
•
1989 – Vorsitzender des Deutschen nationalkulturellen
Zentrums
•
1995 – Chefredakteur des Almanachs „Phönix“
•
1998 – Vorsitzender der Verwaltung des Fonds
„Soros-Kasachstan“
3.
Mitgliedschaft in Beruf– und
Gesellschaftsorganisationen
•
1994-1995
–
Abgeordneter
des Obersten Rates der Republik Kasachstan
•
1971 – Mitglied des
Schriftstellerverbandes Kasachstans
•
Vorsitzender der Deutschen Kulturgesellschaft der Stadt
Almaty
•
Mitglied des Rates der Deutschen Kasachstans
•
Mitglied des Nationalen Rates für Staatspolitik beim Präsidenten
RK
•
Mitglied der Kommission der RK in Sachen von UNESCO
•
Verdienter Fachmann der Kultur der Kasachischen SSR
4.
Ehrenvolle Auszeichnungen und Anerkennungen von
staatlicher
und
örtlicher Bedeutung
•
Träger der Präsidentenprämie für Frieden
•
Orden “Parassat”
•
Orden „Für Verdienste um die Bundesrepublik Deutschland“
•
Orden “Dostyk”
•
8 Ehrenmedaillen
•
Träger der B. Mailin-Prämie der Schriftstellervereinigung Kasachstans, der
Prämie des kasachischen Pen-Klubs, der unabhängigen Prämie “Tarlan”, der
gesamtnationalen Höchstprämie “Altyn Samruk”, “Freiheit”.
Aufgaben
I.
Was stimmt in der Zeittafel nicht?
Korrigieren Sie.
1934
– Vorsitzender des Deutschen nationalkulturellen Zentrums
1958
– Mitglied des Schriftstellerverbandes der UDSSR
1963
– Vorsitzender der Verwaltung des Fonds „Soros-Kasachstan“
1971
– in Engels an der Wolga geboren
1989
– als erster mit dem Orden „Parasat“ ausgezeichnet
1994
– den Orden „Für die Verdienste um die Bundesrepublik Deutschland“
erhielten
1998
–Studium an der literarischen Fakultät des Kasachischen Pädagogischen
Abaj-Instituts abgeschlossen
2010
– in Almaty gestorben
2015
– Literarischer Mitarbeiter der Zeitschrift „Shuldys“
1976
– Mitglied des
Schriftstellerverbandes Kasachstans
II.
„Jeder Mensch soll seinen Familienstammbaum kennen“, H.Belger
a)
Erstellen Sie den Stammbaum der Familie Belger.
Wsewolod |
Andreas |
Karl |
Raisa |
Rosa |
Irina |
Anna |
Alma |
Elma |
Artur |
Juliana |
Friedrich
(Fjodor) |
b) Füllen Sie die Lücken mit den unten
gegebenen Wörtern aus.
1.
H. Belger erstellte seinen Stammbaum von acht … .
2.
Die erste, die zweite, die dritte Generation Belgers sind …, danach treten
Vermischungen auf mit Russen, Ukrainern, Tataren, Mordwinen,
Griechen.
3.
Von dem … aus dem 16. Jahrhundert Andreas Belger stammte der russische Zweig der
Familie Belger.
4.
Der Vater von H. Belger arbeitete als …
5.
Seine Mutter hatte phänomenales …, sie kannte alle Namen und Geburtsdaten der im
Aul innerhalb von 30 Jahren geborenen Kinder.
6.
Belgers Großvater diente in der zaristischen … Russland.
7.
Väterlicher- und mütterlicherseits gab es sieben …
8.
Sein … Artur wohnt jetzt in Deutschland und half H. Belger bei der Erstellung
seiner Familiengeneologie.
____________________________________________________________
Armee,
Geschwister, Russlanddeutsche, Feldscher, Neffe, Vorfahren, Gedächtnis,
Generationen
III.
Beantworten Sie die
Fragen
-
Dank wem wurde H. Belger zum Studium an der Hochschule zugelassen?
-
Wann wurde er Mitglied des Schriftstellerverbands der
UDSSR?
-
In welchem Alter bekam er das Dokument über die volle politische
Rehabilitierung?
-
Wozu veröffentlichte H. Belger 1971 in der Zeitschrift „Prostor“ die
ausführliche Abhandlung „Wie ein Bruder unter Brüdern“?
-
Wo wurde H. Belger begraben?
IV.
Auszug aus den wichtigsten Werken von H. Belger. Finden Sie das
russische Äquivalent
dieser Bücher.
Erscheinungsjahr |
Titel |
russische
Übersetzung |
1981 |
„Bruder
unter Brüdern“ |
|
1995 |
„Irdische
Auserwählte |
|
1996 |
„Gesichter
des Wortes |
|
1999 |
„Erinnere
dich an deinen Namen |
|
2001 |
„Das
kasachische Wort“ |
|
2003 |
„Das
Haus des Heimatlosen“ |
|
2004 |
„Die
Bürde des Alltags |
|
2006 |
„Auf
der Suche nach dem eigenen Rhythmus“ |
|
2008 |
„Zwiespalt“ |
|
2009 |
„Herrschaft
des Wortes“ |
|
2012 |
„Die
Luft der Zeit“ |
|
2014 |
„Ich
habe getan, was ich konnte“ |
|
V.
Schreiben Sie aus dem Text alle Wortgruppen heraus, in denen Adjektive
attributiv gebraucht sind. Bestimmen Sie
den
Typ der Deklination dieser Adjektive.
VI.
Übersetzen Sie ins Russische.
a.
Герольд
Бельгер не имел научной степени, но благодаря своему труду и таланту практически
создал теорию перевода.
b.
Герольд Карлович никогда не делил людей по языкам и национальностям.
c.
Многогранное творчество известного писателя соединяет прошлое и
современность.
d.
В 1941 году по указу Иосифа Сталина маленький Бельгер вместе со своей семьей был
депортирован в Казахстан.
e.
Герольд Карлович является автором свыше 40 книг и 1600 публикаций в
периодической печати.
f.
Известный
писатель внес большой вклад в развитие общества и стал достойным гражданином
Казахстана.
VII.
Schauen Sie dieses Video und informieren Sie sich weiter über das Leben von
Herold Belger.